Ende Juni findet die Jahresmitgliederversammlung der EUB in der Europäischen Akademie statt. Wir laden Dich ein am Samstag, den 28. Juni 2025, ab 10:00 Uhr in der Europäischen Akademie Berlin (Bismarckallee 46/48, 14193 Berlin-Grunewald) unter dem Motto #MitSicherheitEuropa zusammenzukommen.

Wir werden dieses Jahr turnusmäßig den EUB-Landesvorstand und die Delegierten für die Gremien der Europa-Union Deutschland neu wählen. Außerdem freuen wir uns über einen Impuls und den anschließenden Austausch mit Michael Roth, dem ehemaligen Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses im Deutschen Bundestag und Staatsminister für Europa a. D.

Damit wir die kulinarische Verpflegung besser planen können, bitten wir Sie um eine Rückmeldung bis zum 24. Juni 2025 über das Formular auf der Webseite. Spontanes Erscheinen ist natürlich möglich.

Ich kandidiere erneut als Co-Vorsitzender der Europa-Union Berlin.

In den vergangenen Jahren hat unser Verband seine Rolle als starke Stimme der europäischen Bürger:innen in Berlin weiter ausgebaut. In den kommenden zwei Jahren möchte ich daran anknüpfen und neue Impulse für Europa in unserer Stadt setzen. Wir müssen mehr denn je den Mehrwert der europäischen Integration in den Vordergrund unserer Arbeit stellen. Ich freue mich daher auf die Zusammenarbeit in einem engagierten Vorstandsteam und mit einem wachsenden, lebendigen Verein.

Beruflich entwickle ich Dialogformate rund um Europapolitik, die passgenau, partizipativ und zielgruppengerecht sind. Nebenberuflich schreibe und spreche ich über die Europäische Union, ihre Geschichte und ihre Menschen. Europa habe ich in der Schweiz studiert, verstanden habe ich es auf den Soldatenfriedhöfen in Ypern (Belgien) und im elsässischen Konzentrationslager Natzweiler-Struthof.

Die EUB ist nicht nur überparteilich, sie vertritt generationenübergreifend das Engagement für die faszinierenden Idee der Europäischen Integration. Sie steht auch für niedrigschwellige Aktivitäten, bezieht die Basis mit ein. Jeder kann mitmachen.

Ich möchte mich auch weiterhin einbringen, um die Geschichte – und damit das Selbstverständnis unserer Vereinigung – bekannt zu machen.

Ich bin 35 Jahre alt und lebe seit 2018 in Berlin. Aktuell arbeite ich auf Zeit für die Europäische Kommission in Brüssel und pendele. Die Europa-Union (und JEF) hat mich 2012 in ihrem Bann gezogen, weil ich vom überparteilichen Dialog und dem Einsatz für ein stärker integriertes Europa, der Zusammenarbeit über Grenzen hinweg und demokratisch organisierter Zivilgesellschaft überzeugt bin.

Im Vorstand möchte ich dort anknüpfen, wo ich von 2014 bis 2018 im Bundesvorstand der JEF aktiv war und unsere internationale Arbeit stärken (Kooperationen, Exkursionen, Internationale Perspektive in unserer täglichen Arbeit). Außerdem möchte ich mich weiter um die Verbindung zu unserem Bundesverband kümmern, in dessen Präsidium ich seit 2018 bin (von 2018-2020 in meiner damaligen Funktion als Bundesvorsitzender der JEF).

Ich bin eine überzeugte Europäerin und gebürtige Ukrainerin mit Lebensmittelpunkt in Berlin. Europa ist mein Lebensraum, früher in Kyjiw und seit 24 Jahren in Deutschland. Demokratisches Miteinander, Vielfalt und Toleranz sind Werte, die mich leiten und antreiben. Begeistern kann man mich mit Förderanträgen und Excel-Listen. Beruflich bin ich in einer politischen Stiftung angestellt und organisiere politische Dialogprogramme und Fachkonferenzen.

Mein europäisches Engagement begann früh: Von 2006 bis 2008 war ich aktives Mitglied bei den Jungen Europäischen Föderalist*innen (JEF) in Freiburg, zuletzt als stellvertretende Vorsitzende. Später arbeitete ich im Bundessekretariat der JEF, heute bin ich seit vielen Jahren Mitglied der Europa-Union Berlin. Als Pädagogin liegt mir besonders die regelmäßige politische Bildung für alle Generationen von Menschen am Herzen.

Mein Herz schlägt besonders für die Ukrainerinnen und Ukrainer, die seit der Vollinvasion in Berlin Schutz gesucht haben. Ich setze mich seit über drei Jahren dafür ein, sie auf ihrem Weg zu einem aktiven Leben in unserer Gesellschaft zu begleiten und ihnen Teilhabe zu ermöglichen.